Seit vielen Jahren ist Istanbul für mich ein Sehnsuchtsort. Seit einem Jahr tauche ich nun noch regelmäßiger in die Megametropole ein, in ein ganz spezielles Gebiet mit Namen Çukurcuma („Freitagstal“). Es ist so unbekannt, dass ich heute einen entsprechenden Wikipedia-Artikel auf Deutsch verfasst habe. Çukurcuma ist ein lebendiges kleines Viertel an dem die Pauschaltouristen vorbeiziehen aber individuelle Schatzsucher auf Antiquitätenläden, Cafés und ein Museum der Unschuld eines Literaturnobelpreisträgers treffen.
Çukurcuma (sprich Tschukúrdschumaa, deutsch „Freitagstal“) ist ein europäisches Viertel im İstanbuler Bezirk Beyoğlu (das historische Pera), das durch vielfältige Antiquitätengeschäfte und Cafés geprägt ist. Es liegt südöstlich der İstiklal Caddesi an einer Talsenke mit Blick auf den Bosporus, südöstlich vom Galatasaray-Platz und zwischen den Vierteln Tomtom und Cihangir gelegen. Die Çukurcuma Caddesi durchzieht das Gebiet. Die Gebäude stammen weitgehend aus dem 19. Jahrhundert mit vereinzelten osmanischen Gebäuden des 15. Jahrhunderts.
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