von Eilsleben auf den Braunschweiger Jakobsweg 2017

Königslutter mit Kaiserdom

Ostfalen… ich hatte mal meinen Deutschlehrer gefragt: „Herr Hunstig, wenn es ein Westfalen gibt, dann muss es doch auch ein Ostfalen geben, oder?“. Er wusste keine Antwort. Aber schon seit Magdeburg finde ich überall Ostfalen und ostfälisch auf Schildern. Identität der „Westelbier“. Das südliche Niedersachsen ist irgendwie auch so und nennt sich immer häufiger Ostfalen. Aber vor allem sind die Menschen hier Braunschweiger, was eigentlich heißt: keine Hannoveraner. Braunschweig, also. Eigentlich sollte ich hier noch gar nicht gelaufen sein, schließlich ist der Braunschweiger Jakobsweg nur zwischen Helmstedt und Braunschweig ausgeschildert. Der Rest ist irgendwie Landschaft wie überall.

Jakobsweg Eilsleben Braunschweig

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Mein Weg in Sachsen-Anhalt 2017

Die Magdeburger Börde auf dem Weg

2017 durchquerte ich Sachsen-Anhalt. Von Stendal aus ging es gut ausgeschildert südlich nach Magdeburg und dann ein wenig improvisiert direkt nach Westen auf den Braunschweigischen Jakobsweg. Höhepunkt war selbstverständlich das aus Ruinen auferstandene Magdeburg, beeindruckt hat mich allerdings die noch immer große Trostlosigkeit in vielen Dörfern der einst so reichen Magdeburger Börde.

von Stendal nach Eilsleben

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Pilgern ausgerechnet von Berlin aus 2016/17

Das Kloster Jerichow im Rückblick Januar 2017, gleich geht es über die Elbe

Schritt für Schritt mit einem Ziel. Alles miteinander verbunden, aber doch auf fremdem Terrain. Irgendwann war ich neugierig, wie wohl all diese Schritte von Berlin bis an das westliche Ende Europas sich anfühlen, zehntausende Schritte bis an Spaniens Atlantikküste. Mein #finiseuropae begann ich 2016 improvisiert. Kleine Schritte, kleine Etappen auf einem Weg, der zu Beginn doch recht wenig mit dem bekannten Jakobsweg in Spanien zu tun hat. Mein Beginn war ein Aufbruch aus einer Großstadt. Berlin. [update in Coronazeiten 1. Juni 2020]

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