Nächstes Jahr erreiche ich auf #berndscamino die Pyrenäen. Aber erstmal genoss ich 230 Kilometer zwischen Conques und Toulouse. Ich wählte bewusst diesen Nebenweg, um dem Massenpilgern auf der Via Podiensis auszuweichen. Dass ich unterwegs nur einer einzigen Pilgerin begegnen würde, hätte ich allerdings nicht erwartet.
Conques ist in seiner mittelalterlichen Spiritualität eingebettet ein einem für Deutsche unbekannten Frankreich. Ausgerechnet am 14. Juli war Paris gefühlt unendlich weit entfernt – und das sollte auch so bleiben. Der Weg erinnerte mich an meine Erfahrungen vor Le Puy: improvisiert, persönlich, herzlich.
Die meisten Adressen für private und familiäre Unterkünfte erhielt ich von Les Amis des Chemins de Saint-Jacques en Occitanie. Auch deshalb wurde es ein ganz besonderer Weg – ein Fußweg hinein nach Toulouse. Tipps zur Route gibt es hier.
